Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Über mich

 

Wie haben Menschen im Laufe der Menschheitsgeschichte gelebt? 

Wie das Leben getragen und ertragen - und wie davon erzählt?

 

Cornelia Hermanns hat Germanistik und Geschichte mit Schwerpunkt Osteuropageschichte studiert. Nach Erstem und Zweitem Staatsexamen und einer Promotion arbeitete sie in einem interdisziplinären Forschungsprojekt der Universität Tübingen im Rahmen des Programms "Humanisierung der Arbeitswelt".

Anschließend war sie für den Verlagsservice Dr. Ulrich Mihr in Tübingen tätig.

Nach der Geburt der beiden Töchter begann sie, als freie Autorin für die Verlagsgruppe MairDumont genau recherchierte Artikel und Specials zu schreiben.

Sie arbeitet für den Drachenhaus Verlag Esslingen, der die immer noch weitgehend unbekannte Geschichte und Kultur Chinas einer breiten Öffentlichkeit vermitteln möchte.


----------------------------------------------------------------------------------

Die Wahrheit richtet sich nicht danach, ob wir sie aushalten können.               (Flannery O´Connor)

Cornelia Hermanns gehört der "Koalition gegen Straflosigkeit in Argentinien" an, einer Vereinigung von Nichtregierungsorganisationen und Einrichtungen der evangelischen und katholischen Kirche. Ziel der  "Koalition gegen Straflosigkeit" ist die Aufarbeitung der Verbrechen der letzten Militärdiktatur in Argentinien (1976 - 1983). Die "Koalition" wurde gegründet auf Initiative des argentinischen Friedensnobelpreisträgers Adolfo Pérez Esquivel und der "Madres de Plaza de Mayo". Die Arbeit der "Koalition" hat dazu beigetragen, dass die Mörder und Folterer der Diktatur seit 2009 in Argentinien vor Gericht stehen. Die ab 1999 von den Rechtsanwälten der "Koalition" gestellten Strafanzeigen: gegen den  Juntachef Jorge Videla,  weitere hochrangige Mitglieder der Junta, Militärs und Kommandanten der Folterzentren wegen der Ermordung deutscher Staatsbürger haben 2001 und 2003 zu Internationalen Haftbefehlen gegen die Beklagten geführt. Diese Erfolge ebneten mit den Weg zu den  heute in Argentinien geführten Prozessen gegen die Verantwortlichen der Diktatur.

Die bekanntesten der etwa einhundert von der "Koalition" vertretenen Fälle sind Elisabeth Käsemann und Klaus Zieschank.

 

Von 2005 bis 2008 Öffentlichkeitsarbeit für refugio stuttgart e.V., ein Behandlungszentrum für Traumatisierte und Folterüberlebende.